Keramik Veneers

Veneers sind hauchdünne (ca. 0,5 mm bis 0,75 mm) lichtdurchlässige Verblendschalen (Facetten) aus Keramik (Porzellan), die nach einem Abdruck im Labor hergestellt und mit einem speziellen adhäsiv-Verfahren unlösbar auf die Vorderseite der Frontzähne aufgeklebt werden. Dabei wird der Zahn im gesamten sichtbaren Bereich von der Keramik-Facette abgedeckt.

Durch die chemische Verbindung zwischen Porzellan (Keramik) und Zahnschmelz entsteht eine lichtdurchlässige, zahnfarbene Einheit mit unvergleichlich natürlicher Ästhetik. Selbst ein Zahnarzt hat manchmal Mühe, mit Keramik-Veneers versorgte Zähne von unbehandelten zu unterscheiden. Die Dauerhaftigkeit der Veneers schätzt man für 13-15 Jahre.

VENEERS FÜR WEN?

Veneers sind eine ideale Lösung für Patienten bei denen die herkömmlichen Zahnaufhellungsmethoden die erwarteten Resultate nicht brachten.

Mit Veneers können teilweise geschädigte Frontzähne restauriert werden.

Mit Veneers können Zahnmissbildungen korrigiert werden, z.B. zu kurze Zähne können verlängert werden.

Veneers verwendet man auch im Fall von:

  • Zahnhalsdefekten
  • Zahnschmelzsplitterungen und Rissen
  • Traumatischen Absplitterungen und Frakturen der Vorderzähnerände
  • Verfärbten nicht ästhetischen Füllungen im Frontalbereich der Vorderzähne
  • Zahnlücken
  • Zahnschmelzmissbildungen
  • Zahnverfärbungen z. B. infolge einer Antibiotikatherapie, die sich mit den herkömmlichen Methoden nicht aufhellen lassen

auf dem Foto: Monika Olejniczak, Studentin der Zahnmedizin an der Medizinischen Universität in Wrocław, die Tochter von Iwona Gnach-Olejniczak